Einsam zieht er

Einsam zieht er durch die Gassen,
sein Blick ist traurig und betrübt.
Von allem wurde er verlassen,
was er jemals hat geliebt.

Der Weg ist steinig und beschwerlich,
scheint immer nur im Kreis zu führ'n.
Doch Ziele, sie sind unentbehrlich,
will man sich nicht selbst verlier'n.

Gezeichnet ist er von dem Leben,
fragt sich, wohin soll er zieh'n.
Er hat wie Vögel das Bestreben,
des Winters Kälte zu entflieh'n.

Die Gedanken dieses Mannes
kreisen um die Einsamkeit.
Und er fragt nur, wie nur kann es
möglich sein, er wird befreit.

© Tino Kesting

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